Sebastian Möller beendet zum Saisonende seine erfolgreiche Zeit bei der SG Barockstadt. Der 40-jährige ist seit der Entstehung der SGB in der Saison 2018/19 Manager des Vereins.
Der gebürtige Schlitzer hatte seine Anfänge in der Saison 2013/14 als Manager bei Borussia Fulda und führte nach dem Zusammenschluss sein Wirken bei der Sportgemeinschaft fort. Sebastian war federführend für viele Tätigkeitsbereiche unseres Vereins verantwortlich. Es gab für ihn keine Aufgabe, für die er sich zu schade war.
Sebastian Möller (Manager):
„Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Die SGB ist schon sowas wie mein Baby für mich. Als ich 2018 beim Start der SG Barockstadt dabei sein durfte, habe ich mich sehr auf diese Aufgabe gefreut. Es ist schon etwas Besonderes den Heimatverein bis in die Regionalliga begleiten zu dürfen. Die vergangenen Jahre waren geprägt von einem erfolgreichen Miteinander und einer starken Weiterentwicklung der SG Barockstadt. Es macht mich stolz, dass ich hiervon ein Teil sein durfte. Die Arbeit mit dem Vorstand, dem Beirat, der Mannschaft und allen Beteiligten hat mir immer wahnsinnig viel Spaß gemacht. Ich habe hier so viele großartige Menschen kennengelernt, viel erlebt und viel gelernt.
Für mich liegt der Fokus in den kommenden 7 Wochen noch voll auf der SGB. Ich möchte mit ganzer Kraft und Energie dazu beitragen, dass wir diese bislang so gute und erfolgreiche Saison möglichst positiv abschließen und ich meine Aufgaben reibungslos übergeben kann. Ich kann mich an dieser Stelle nur bei allen bedanken und der SG Barockstadt alles Gute für die Zukunft wünschen. Auch zukünftig werde ich immer mit einem Auge nach Osthessen schauen.“
Peter Enders (Vorstand):
„Mit Sebastian verlieren wir leider einen wichtigen Pfeiler unseres Vereins. Er ist ein Mann der ersten Stunde, hat die SG Barockstadt gelebt und das 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Wir sind ihm sehr dankbar für die in unserem Verein geleistete Arbeit und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Er wird immer hier bei uns in Fulda einen Platz haben.
Wir stehen jetzt vor der Herausforderung uns in dem Bereich neu aufzustellen und zu strukturieren. Da schauen wir welche Lösung die sinnvollste ist und wer wie unterstützen kann. Wir sind glücklicherweise mittlerweile im Verein in der Breite gewachsen und haben einige Schultern, um die Aufgaben zu verteilen. Nichtsdestotrotz halten wir auch nach einem Nachfolger Ausschau, der zu unserem Verein passt.“