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„Fußballherz, was willst du mehr?“ – Über 1000 Fans erwartet

8. November 2018

Freitagabend, Flutlicht, Derby: Das Duell zwischen der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz und dem Hünfelder SV am Freitag (19 Uhr) im Stadion wirft seine Schatten voraus. Auch diesmal soll die Marke von 1000 Zuschauern geknackt werden, was angesichts der Vorzeichen in jedem Fall möglich sein sollte.

Es ist alles angerichtet für das Duell der Barockstadt gegen Hünfeld, das bereits das fünfte von sechs Osthessen-Derbys in der laufenden Hessenliga-Saison ist. Das letzte davon bestreitet die SGB im Mai des kommenden Jahres in Flieden. Im Hinspiel am zweiten Spieltag in Hünfeld gab es eine 0:1-Pleite für die SGB, nun sollen die Punkte in der Johannisau bleiben.

„Fußballherz, was willst du mehr?“, fragt Sportmanager Sebastian Möller, der sich ebenso wie der gesamte Verein auf das zweite Derby im Stadion binnen drei Wochen freut: Denn erst am 20. Oktober war der SV Flieden zu Gast, schon beim 4:2-Sieg war für einen reibungslosen Ablauf bestens gesorgt. Dementsprechend „business as usual“, ist nun auch die Partie gegen den HSV, wobei der Rahmen doch etwas Besonderes ist: „Es ist natürlich eine tolle Geschichte, dass es am Freitagabend unter Flutlicht ist“, schildert Möller, der auf 1000 bis 1500 Zuschauer hofft und positiv gestimmt ist: „Das Wetter spielt anscheinend auch mit“. Ursprünglich war das Derby für 19.30 Uhr angesetzt, beide Teams einigten sich aber nun rechtzeitig darauf, eine halbe Stunde früher zu spielen.

Das letzte Pflichtspiel, das der HSV im Stadion absolvierte, war im Übrigen das Verbandsliga-Duell aus dem Jahr 2014 beim späteren souveränen Meister Borussia Fulda vor 2850 Zuschauern – Christoph Neidhardt brachte die Gäste per Elfmeter in Front, ehe Marcel Trägler und Sasa Dimitrijevic die Partie zugunsten des SCB drehten. Der letzte Hünfelder Punktgewinn ist sogar noch viel länger her, damals war es ebenfalls ein Flutlichtspiel: Im April 2009 köpfte Joker Fabian Kallée den HSV in der Schlussphase zum 1:1-Unentschieden bei Borussia Fulda, zuvor hatte der heutige Bachrainer Hannes Ohneiser ins eigene Tor getroffen.