Erster Neuzugang für die kommende Spielzeit – Moritz Dittmann wechselt in die Barockstadt

Moritz Dittmann heißt der erste Neuzugang für die Spielzeit 2023/2024. Der 20-jährige Offensivspieler kommt von der SG Glücksbrunn Schweina aus der Thüringenliga.

Seine interessante Bilanz: zwei Jahre bei den Senioren, erste Saison Kreisliga mit dem ESV Gerstungen 20 Spiele, 32 Tore und Aufstieg am Saisonende. Zweite Saison SG Glücksbrunn Schweina Verbandsliga bisher 19 Spiele und 29 Tore sowie 9 Assists. Ausgebildet wurde der gebürtige Gerstunger zum Großteil in der Jugend von Rot-Weiß Erfurt, ehe er nach den Corona-Wirrungen in den Seniorenbereich nach Gerstungen wechselte.

Christian Geisendörfer (sportliche Leitung):
„Wir freuen uns natürlich riesig, dass Moritz in der neuen Saison in der Johannisau auf Torejagd geht. Seine Scorerwerte in der Thüringenliga sprechen bereits Bände. Darüber hinaus waren wir uns alle schnell einig, dass wir ihn unbedingt verpflichten wollen, als wir ihn im Probetraining sehen konnten. Er hat einen mehr als bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen.
Moritz ist in der Offensive flexibel einsetzbar. Neben seiner Abschlussstärke zeichnen ihn vor allem seine enorme Schnelligkeit und Dribbelstärke, die uns gut zu Gesicht stehen wird, aus. Dazu sehen wir noch enormes Entwicklungspotenzial in ihm. Wir sind uns sicher, dass er unter Sedat Gören den nächsten Schritt gehen wird und in der Regionalliga schnell Fuß fasst.“

Moritz Dittmann (Spieler):
„Ich hatte jetzt nicht unbedingt den typischen Weg als Fußballer in die Regionalliga. Meine Ausbildung in Erfurt in der Jugend war schon gut, aber dann ging es erstmal in die Kreisliga und danach in die Thüringenliga. Mit 15-16 Jahren war ich mit 1,65m relativ klein, zumindest wenn man sich für eine höhere Ligen empfehlen möchte. Mit 18 Jahren war ich dann bei 1,80m. Da hat die Ernährung zuhause wohl gepasst.
Ich hatte auch immer große Unterstützung durch meine Familie. Meine Eltern und mein Onkel sind Vollblutfußballer und haben mich jedes Mal nach Erfurt ins Training gefahren. Bei Schweina hat mich dann mein Trainer Olaf Gabriel gefördert, wo er nur konnte. Ich freue mich jetzt schon wahnsinnig auf die kommende Spielzeit und die neue Herausforderung.“